Über den Bioland Anbauverband
Bioland ist der größte deutsche ökologische Anbauverband. Mittlerweile gehören ihm über 7.700 Landwirte, Gärtner, Imker und Winzer an. Hinzu kommen mehr als 1.000 Partner aus Herstellung und Handel wie Bäckereinen, Molkereien, Metzgereien und Gastronomie. Allein in Baden-Württemberg wirtschaften heute ca. 1.300 Betriebe auf einer Fläche von 54.023 Hektar nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes.
Bioland ist der größte deutsche ökologische Anbauverband. Mittlerweile gehören ihm über 7.700 Landwirte, Gärtner, Imker und Winzer an. Hinzu kommen mehr als 1.000 Partner aus Herstellung und Handel wie Bäckereinen, Molkereien, Metzgereien und Gastronomie. Allein in Baden-Württemberg wirtschaften heute ca. 1.300 Betriebe auf einer Fläche von 54.023 Hektar nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes.
Bioland
Grundsätze des Biolandbaus
Bioland-Landwirte und -Gärtner arbeiten nach dem Prinzip des organisch-biologischen Landbaus und streben nach möglichst geschlossenen Stoffkreisläufen. Die vielseitigen Fruchtfolgen fördern das Bodenleben. Der Anbau von stickstofffixierenden Pflanzen macht den Einsatz von chemisch-synthetischen Düngern überflüssig. Chemische Pflanzenschutzmittel erübrigen sich: Schädlinge und Krankheiten werden durch die Fruchtfolge, eine durchdachte Bodenbearbeitung, eine sorgfältige Sortenwahl sowie durch die Pflege mit Kräuterauszügen und die Förderung von Nützlingen im Zaum gehalten. Die Anzahl der Tiere auf einem Bioland-Betrieb ist an die bewirtschaftete Fläche gebunden. Das heißt: Es dürfen nur so viele Tiere gehalten werden, wie Futter auf den eigenen Betriebsflächen erzeugt werden kann. Die Tiere werden artgerecht gehalten: Ob Rind, Schwein oder Huhn, die Tiere haben allesamt Zugang zu Auslaufflächen oder Weidegang. Erkrankt ein Tier, werden bevorzugt Naturheilverfahren und homöopathische Mittel eingesetzt. Antibiotika und Hormone als Leistungsförderer sind bei Bioland seit jeher tabu.
Bioland-Landwirte und -Gärtner arbeiten nach dem Prinzip des organisch-biologischen Landbaus und streben nach möglichst geschlossenen Stoffkreisläufen. Die vielseitigen Fruchtfolgen fördern das Bodenleben. Der Anbau von stickstofffixierenden Pflanzen macht den Einsatz von chemisch-synthetischen Düngern überflüssig. Chemische Pflanzenschutzmittel erübrigen sich: Schädlinge und Krankheiten werden durch die Fruchtfolge, eine durchdachte Bodenbearbeitung, eine sorgfältige Sortenwahl sowie durch die Pflege mit Kräuterauszügen und die Förderung von Nützlingen im Zaum gehalten. Die Anzahl der Tiere auf einem Bioland-Betrieb ist an die bewirtschaftete Fläche gebunden. Das heißt: Es dürfen nur so viele Tiere gehalten werden, wie Futter auf den eigenen Betriebsflächen erzeugt werden kann. Die Tiere werden artgerecht gehalten: Ob Rind, Schwein oder Huhn, die Tiere haben allesamt Zugang zu Auslaufflächen oder Weidegang. Erkrankt ein Tier, werden bevorzugt Naturheilverfahren und homöopathische Mittel eingesetzt. Antibiotika und Hormone als Leistungsförderer sind bei Bioland seit jeher tabu.
Bioland-Produkte
Bei der Herstellung von Bioland-Produkten wird auf höchste Qualität Wert gelegt. Alle Vertragspartner verwenden bevorzugt Bioland-Rohwaren und verarbeiten diese gemäß den strengen Vorgaben von Bioland. Ein wichtiges Ziel ist die schonende Weiterverarbeitung. Umstrittene Verfahren wie Gentechnik oder Bestrahlung von Lebensmitteln sind tabu, ebenso ein Großteil der EU-weit zugelassenen Zusatzstoffe.
Die vollständige Deklaration sämtlicher Zutaten und Zusatzstoffe ist vorgeschrieben.
Die sieben Bioland-Prinzipien stehen für eine Landwirtschaft der Zukunft.
Weitere Informationen unter www.bioland-prinzipien.de